KLEUTGENS advisors

Unternehmenswert berechnen

Schaffen Sie eine fundierte Verhandlungsgrundlage

Sie planen einen Verkauf oder wollen den Firmenwert Ihres Unternehmens berechnen? Dann finden Sie in diesem Artikel alle Informationen rund um das Thema. Unter Unternehmensbewertung versteht man die Berechnung des finanziellen Werts eines Unternehmens oder eines Vermögenswerts. Die Bewertung umfasst die Erfassung und Analyse einer Reihe von Kennzahlen, wie z. B. Umsatz, Gewinne und Verluste, sowie die Risiken und Chancen eines Unternehmens. Ziel ist es, den geschätzten inneren Wert eines Unternehmens zu ermitteln und Unternehmern und Investoren zu ermöglichen, fundierte Kauf-, Verkaufs- oder Investitionsentscheidungen zu treffen.

Da sich bei der Berechnung eines Firmenwertes die Geister des Verkäufers und des Käufers scheiden werden, empfiehlt sich eine unabhängige Bewertung des Unternehmens, um eine Verhandlungsgrundlage für die erfolgreiche Abwicklung des Verkaufs zu haben.

Inhalt
    Add a header to begin generating the table of contents

    Wie setzt sich der Wert eines Unternehmens zusammen?

    Der Wert eines Unternehmens lässt sich nie objektiv feststellen und muss berechnet werden. Außerdem können die folgenden “Soft Factors” in eine Unternehmensbewertung einfließen.

    Umsatzdynamik:

    Unternehmen, die eine stetige Dynamik neuer Einnahmen erreicht haben, gelten als wertvoll. Die Wahrscheinlichkeit eines anhaltenden Erfolgs ist höher als bei Unternehmen, die von einem einzigen Kunden abhängig sind oder deren Umsätze erst vor kurzem in Schwung gekommen sind. Mehr dazu erfahren Sie in einem früheren Beitrag.

    Umsatzstabilität:

    Niemand mag Unsicherheit. Stabile und vorhersehbare Umsätze sind wertvoller als schwankende Umsätze. Mehr dazu erfahren Sie in einem ähnlichen früheren Beitrag.

    Geschäftsmodell:

    Bei der Beurteilung des Wertes eines Unternehmens ist es wichtig zu verstehen, wie das Geschäftsmodell funktioniert. Wie werden die Einnahmen generiert, und in welchem Umfang handelt es sich um wiederkehrende oder einmalige Einnahmen? Ein Unternehmen mit wiederkehrenden Einnahmen ist natürlich wertvoller als ein Unternehmen, bei dem nicht nur neue Einnahmen, sondern auch die Höhe der laufenden Einnahmen von der kontinuierlichen Akquisition neuer Kunden abhängen. Zu den weiteren Beurteilungen des Geschäftsmodells gehört der Grad der Einbeziehung von Partnern und Unterlieferanten. Dies kann kosten- oder skaleneffektiv sein, bedeutet aber auch, dass ein Teil der Wertschöpfung von jemand anderem erbracht wird. D.h. ein hohes Umsatzniveau kann zu einem niedrigen Brutto- oder Betriebsgewinn führen, wenn Partner oder Unterlieferanten große Anteile am Geschäftsmodell haben.

    Skalierbarkeit:

    An zweiter Stelle nach der Umsatzentwicklung, der Umsatzstabilität und dem Geschäftsmodell steht die Skalierbarkeit. Wie skalierbar ist das Geschäftsmodell? Die Suche nach einer Hebelwirkung im Geschäftsmodell und nach Skalierbarkeit ist einer der wichtigsten weichen Qualitätsfaktoren bei der Beurteilung des Wertes eines Unternehmens.

    Qualität des Managements:

    Die Menschen machen den Unterschied. Es gibt ein Sprichwort, das besagt, dass ein gutes Management ein schlechtes Unternehmen reparieren kann, aber ein schlechtes Management jedes Unternehmen ruinieren kann. Ein Unternehmen, das in hohem Maße von einigen wenigen Schlüsselpersonen abhängig ist, stellt ein höheres Risiko dar und wird daher weniger geschätzt als ein gut organisiertes Unternehmen mit definierten Prozessen, Rollen und Verantwortlichkeiten. Einzelne Personen können ausscheiden oder krank werden, und es liegt in der Verantwortung jedes Geschäftsinhabers, dafür zu sorgen, dass das Unternehmen so nachhaltig wie möglich ist. Die Nachfolgeplanung, einschließlich der entsprechenden Pflege, ist Teil der Due Diligence für die Bewertung des weichen Faktors. Wie Prozesse definiert, dokumentiert und in der Praxis befolgt werden, ist ein weiterer wichtiger Bereich. Organisieren Sie Ihr Unternehmen ausgehend von Ihren Schlüsselprozessen oder von Ihren Märkten, nicht umgekehrt.

    Aufbau der Produktion:

    Je nach Unternehmen kann dies wertschöpfend oder -hemmend sein. 

    Eine schlanke Produktion mit Partnern und Unterlieferanten hat viele Vorteile wie Kapital, Kompetenz, Ressourcen und Größe. Es hat jedoch auch Vorteile, einen Teil der Produktion selbst zu betreiben. Sie gewinnen Synergien bei der Produktentwicklung, Sie haben eine bessere Kontrolle über die Entwicklung Ihrer Gewinnspanne und über kontinuierliche Verbesserungsmaßnahmen. In einigen Fällen steigern Sie auch Ihren Unternehmenswert. Zusätzlich zu den genannten Vorteilen steigern Sie Ihren Wert, wenn Ihre Kunden Ihrem Unternehmen einen immateriellen Unternehmenswert beimessen, wenn es „vollständig“ und relevanter ist, weil es über Kompetenz, Erfahrung und Kontrolle im eigenen Betrieb verfügt. Eigene Produktionskapazitäten sind in vielen Fällen von Vorteil für Ihre Marke, d. h. dafür, dass Ihre Kunden Sie als relevanten und vertrauenswürdigen Partner wahrnehmen.

    Markenbildung:

    Wahrnehmung ist alles, sagen manche Leute. Ein gewisses Maß an Marketing ist notwendig, unabhängig davon, wo Sie in dieser Hinsicht stehen. Das Bild, das Ihre Kunden von Ihnen und Ihrem Unternehmen haben, ist Ihre Marke, und Sie können proaktiv handeln. Sei es durch Content-Marketing auf Ihrer Webseite, um Ihre Branchenrelevanz zu etablieren, durch die Teilnahme an sichtbaren Branchenprojekten, Messen oder anderen Veranstaltungen. Die Pflege Ihrer Marke ist besonders wichtig, wenn es darum geht, neue Kundenbeziehungen zu knüpfen, einschließlich der wichtigen Entscheidungsträger, die Sie nicht einmal treffen werden. Mehr dazu können Sie hier lesen.

    Betriebskapital:

    Die Verwaltung des Betriebskapitals ist äußerst wichtig, nicht zuletzt in der Wachstumsphase. Wenn Ihr Betriebskapitalbedarf steigt, werden Ihre Finanzierungsmöglichkeiten in Anspruch genommen. Eine höhere Verschuldung bedeutet, dass der Wert Ihres Eigenkapitals sinkt (da der Wert des Eigenkapitals dem diskontierten Cashflow abzüglich der Schulden entspricht, mehr dazu weiter unten).

    Getätigte Investitionen:

    Ein gut investiertes Unternehmen hat gute Aussichten, langfristig erfolgreich zu sein und damit einen positiven Wert zu erzielen. Eine Überinvestition führt jedoch zu einer höheren Verschuldung, was sich negativ auf den Eigenkapitalwert auswirkt. Ebenso kann ein unterinvestiertes Unternehmen die kurzfristige Finanzlage verbessern, wird aber bei näherer Betrachtung wertvernichtend sein. Lektion gelernt:

    Erhaltungsinvestitionen sind wichtig, und neue Investitionen sollten auf Wachstum oder Qualität ausgerichtet sein. Vermeiden Sie diese „Nice-to-have“-Investitionen.

    Nettoverschuldung:

    Ein Käufer übernimmt nicht nur das Unternehmen, sondern auch alle Schulden, die das Unternehmen hat. Diese Restsumme wird als Eigenkapitalwert bezeichnet, und das ist der Nettoerlös, den Sie beim Verkauf Ihres Unternehmens erhalten. Wenn Sie Ihr Unternehmen treffend führen, insbesondere das Betriebskapital, die Ausgaben im Auge behalten und sich stark auf Umsatzvolumen und Gewinnspannen konzentrieren, werden Sie die Verschuldung so weit wie möglich begrenzen. Dadurch verbessert sich Ihr Eigenkapitalwert.

    Wann muss ein Unternehmenswert berechnet werden?

    Zur Berechnung eines Unternehmenswertes kann es aus unterschiedlichsten Gründen kommen. Die Bewertung ist eine wichtige Aufgabe, da sie dazu beitragen kann, eine Kaufentscheidung zu stützen oder die Wahl, in welche Projekte ein Unternehmen investieren sollte, zu erleichtern. Einige der wichtigsten Gründe für die Durchführung einer Bewertung sind im Folgenden aufgeführt.

    1. Kauf oder Verkauf eines Unternehmens

    Käufer und Verkäufer haben in der Regel unterschiedliche Auffassungen vom Wert eines Unternehmens. Beide Parteien würden von einer Bewertung profitieren, wenn sie ihre endgültige Entscheidung treffen, ob sie kaufen oder verkaufen wollen und zu welchem Preis.

    2. Strategische Planung

    Ein Unternehmen sollte nur in Projekte investieren, die seinen Nettogegenwartswert erhöhen. Daher ist jede Investitionsentscheidung im Wesentlichen eine “Minibewertung”, die auf der Wahrscheinlichkeit künftiger Rentabilität und Wertschöpfung beruht.

    3. Kapitalfinanzierung

    Eine objektive Bewertung kann bei Verhandlungen mit Banken oder anderen potenziellen Investoren über eine Finanzierung nützlich sein. Die Dokumentation des Wertes eines Unternehmens und seiner Fähigkeit, Cashflow zu generieren, erhöht die Glaubwürdigkeit gegenüber Kreditgebern und Eigenkapitalgebern.

    4. Investitionen in Wertpapiere

    Die Investition in ein Wertpapier, z. B. eine Aktie oder eine Anleihe, ist im Wesentlichen eine Wette darauf, dass der aktuelle Marktpreis des Wertpapiers nicht seinen inneren Wert widerspiegelt. Um diesen inneren Wert zu bestimmen, ist eine Bewertung erforderlich.

    Mit welchen Methoden kann ich einen Firmenwert berechnen?

    Wir führen folgend die gängigsten Methoden sowie die passenden Faustformeln auf, um Sie bei der Berechnung des Unternehmenswertes zu unterstützen. Abhängig von den Anlässen, haben sich verschiedene Methoden der Firmenwertberechnung entwickelt. Je nach Branche oder Umständen, eignen sich unterschiedliche Formen der Berechnung. Folgend finden Sie die gängigsten Methoden der Firmenwertberechnung.

    Ertragswertverfahren

    Je nach den Umständen des Unternehmens, bietet sich das Ertragswertverfahren an, da es sich dabei um eine absolute Bewertungsmethode oder ein Gesamtbewertungsverfahren handelt. 

    Die Gesamtbewertungsverfahren müssen noch genauer in Brutto- und Nettoverfahren aufgeschlüsselt werden:

    • Beim Bruttoverfahren wird vorab der Gesamtwert einer Firma berechnet (Unternehmenswert) und der Anteil des Eigenkapitals erst in einem zweiten Schritt, durch den Abzug der Schulden.
    • Beim Nettoverfahren ermittelt man zuerst den Wert des Eigenkapitals und danach, durch Hinzurechnung der Schulden, den Unternehmenswert.

    Die Ertragswertverfahren zählen zu den Nettoverfahren, d.h. sie ermitteln zunächst den Wert des Eigenkapitals und nicht den Unternehmenswert.

    Mit dem Ertragswertverfahren können Sie jeden Vermögenswert auf der Grundlage seiner inneren Merkmale, der erwarteten Cashflows (Ertrag) über die Lebensdauer des Vermögenswerts und der Ungewissheit über den Erhalt dieser Cashflows bewerten. Bei der Durchführung des Ertragswertverfahrens folgen Sie daher dem Grundsatz, dass der Wert eines Unternehmens aus dem Barwert seines prognostizierten freien Cashflows abgeleitet werden kann.

    Bei diesem Verfahren sollte beachtet werden, dass zukünftiger Cashflow nie genau vorhergesagt werden kann und auch die anzulegenden Diskontierungszinssätze mitunter schwer zu ermitteln sind, da zur Prognose die Werte aus der Vergangenheit herangezogen werden.

    In Bezug auf das Ertragswertverfahren werden fallen die Begriffe “Ertrag” sowie die “Ewige Rente”. Beide wollen wir folgend erläutern.

    • “Ertrag” beschreibt den Überschuss, welchen der Gesellschafter aus seiner Beteiligung an dem Unternehmen erhält. Der Überschuss sollte durch die Betrachtung der kommenden drei bis fünf Jahre ermittelt werden und die “Ewige Rente”, den Restwert, inkludieren. 
    • Die “Ewige Rente” stellt einen Restwert in der Bewertung, welcher sich aus den zukünftigen, abgezinsten Zahlungsströmen zusammensetzt. Man nimmt hierbei an, dass eine Investition eine dauerhafte Rendite zahlt und inkludiert diese in die Bewertung des Unternehmenswertes.  

    Wie funktioniert das Ertragswertverfahren?

    Das Ertragswertverfahren kann anhand der folgenden Schritte erläutert werden:

    1. Im ersten Schritt wird die Unternehmensplanung für den Zeitraum von drei bis fünf Jahren aufgestellt. Pro Jahr sollten hierfür eine Gewinn- und Verlustrechnung sowie die Bilanz geplant werden. Aus dieser Planung ergibt sich die Überschussgröße, die Zahlungsströme, welche man nun zur Berechnung heranziehen kann.
    2. Anschließend ermittelt man den zukünftigen Zinssatz, mit welchem man die zukünftigen Zahlungsströme auf den Bewertungsstichtag abzinst. Der Kapitalisierungszinssatz besteht aus der Summe des Basiszinssatzes und einem festgelegten Risikozuschlag von 3-5%. Liegt dieser Zinssatz hoch, wird der Wert des Unternehmens niedriger angesetzt.
    3. Folgend wird, durch die Diskontierung der Zahlungsströme, der Gegenwartswert (Barwert) berechnet.
    4. Teilt man nun die zukünftig erzielbaren Zahlungsströme durch den Zinssatz, und zinst diesen Wert auf den Bewertungsstichtag ab, so erhält man die Rendite der ewigen Rente sowie den heutigen Barwert.
    5. Nun bildet man die Summe der Barwerte aus den angepeilten drei bis fünf Jahren und der ewigen Rente und erhält den Ertragswert. Addiert man nun den Wert der Schulden, so erhält man den Unternehmenswert.  

    Unternehmenswert berechnen: Ertragswertverfahren Beispiel

    Ein Investor möchte ein Unternehmen kaufen, dessen nachhaltiger Ertrag bei 350.000 Euro liegt. Die beiden Geschäftsführer erhalten pro Jahr einen Lohn von 100.000 Euro.

    Sie geben eine mögliche Kapitalverzinsung von 15 Prozent an. Somit müssen die Verkäufer berechnen, wie viel Kapital ein Investor mitbringen müsste, um bei einer Verzinsung von 15 Prozent 250.000 Euro Rendite zu erzielen.

    Die Berechnung leitet sich aus der Zinsformel „Zinsen = Kapital × (Zinssatz ÷ 100)“ ab. Sie sieht so aus:

    • Kapital = Zinsbetrag ÷ (Zinssatz ÷ 100)
    • Kapital = 250.000 ÷ (15 ÷ 100) = 1,66 Millionen

    In diesem Fall läge der Unternehmenswert nach dem Ertragswertverfahren bei 1,66 Millionen Euro, wenn der Käufer von einer Verzinsung von 15 Prozent ausgeht.

    Unternehmenswert berechnen: Ebit Verfahren

    Der EBIT-Wert (Earnings Before Interest and Taxes) gibt an, wie hoch der Gewinn ist, den das Unternehmen aus seiner Tätigkeit erwirtschaftet, ohne Berücksichtigung von Zins- und Steuerkosten. Mit anderen Worten, er ist ein Gradmesser für die Leistung und Rentabilität des Unternehmens. 

    Die sog. direkte Methode der EBIT-Formel

    = Nettoumsatz – Kosten der verkauften Waren – Betriebskosten (Verwaltungs-, Vertriebs- oder Marketingkosten und andere)

    Diese EBIT-Berechnung hat noch einige Einschränkungen, insbesondere wenn es um die Erstellung einer Gewinn- und Verlustrechnung oder des Jahresabschlusses eines Unternehmens geht. Für beide Berichte sollten Sie eine gründliche Analyse durchführen, einschließlich der Zins- und Fremdkapitalkosten.

    Unternehmenswert berechnen: Wie funktioniert das EBIT Verfahren?

    EBIT ist eine Kennzahl, um den Wert eines Unternehmens zu berechnen, die dessen Fähigkeit widerspiegelt, Erträge aus seinen Kernaktivitäten zu generieren, ohne den Einfluss von nicht-betrieblichen Faktoren wie Zinszahlungen oder Steuerschulden.

    Sobald das EBIT berechnet ist, kann es verwendet werden, um den heutigen Wert zukünftiger Erträge abzuschätzen, indem es durch einen Kapitalisierungszinssatz dividiert wird, welcher die erforderliche Rendite für Investoren darstellt. Die resultierende Zahl wird als kapitalisierter Wert der Erträge bezeichnet und repräsentiert den Wert der zukünftigen Erträge des Unternehmens.

    Unternehmenswert berechnen: EBIT Verfahren Beispiel

    Nehmen wir an, ein Unternehmen hat einen Gesamtumsatz von 1.000.000 €, Selbstkosten von 400.000 € und Betriebskosten von 300.000 €.

    Der Unternehmenswert für das EBIT Verfahren kann mit folgender Formel berechnet werden = Gesamteinnahmen – Selbstkosten – Betriebskosten.

    Damit können wir das EBIT berechnen:

    EBIT = €1.000.000 – €400.000 – €300.000 = €300.000

    Sobald wir das EBIT berechnet haben, können wir es verwenden, um den Gegenwartswert zukünftiger Erträge zu schätzen, indem wir ihn durch einen Kapitalisierungssatz teilen, der die erforderliche Rendite für Investoren darstellt.

    Unter der Annahme eines Kapitalisierungssatzes von 10 % können wir den Ertragswert mit der folgenden Formel berechnen:

    Ertragswert = EBIT / Kapitalisierungssatz 

    = 300.000 € / 0,1 = 3.000.000 € geschätzter Unternehmenswert.

    Firmenwert berechnen: Substanzwertverfahren

    Als Substanzwert versteht man den Wert eines Unternehmens, welcher aus der Summe der einzelnen Vermögensanteile zum aktuellen Reproduktionswert, nach Abzug der Schulden, gebildet wird. Dieser Bewertungsansatz bildet jedoch entscheidende Faktoren nicht ab. Dazu gehört das Personal, das Wissen, die Unternehmenswerte sowie weitere Vermögensgegenstände. Daher kann das Substanzwertverfahren nur als Annäherung zum tatsächlichen Wert des Unternehmens verwendet werden.

    Firmenwert berechnen: Wie funktioniert das Substanzwertverfahren?

    Das Substanzwertverfahren ist ein Ansatz zur Berechnung des Wertes eines Unternehmens. Diese Methode basiert auf der Idee, dass der Gesamtwert eines Unternehmens gleich dem Marktwert seiner Vermögenswerte abzüglich seiner Verbindlichkeiten ist.

    Um den Wert eines Unternehmens nach dem Substanzwertverfahren zu berechnen, wird zunächst der Marktwert aller Vermögenswerte des Unternehmens ermittelt, einschließlich der materiellen Vermögenswerte wie Gebäude und Anlagen sowie der immateriellen Vermögenswerte wie geistiges Eigentum und Firmenwert. Dann wird der Marktwert aller Verbindlichkeiten des Unternehmens, wie z. B. Darlehen und andere Schulden, abgezogen.

    Das Ergebnis ist der Nettovermögenswert des Unternehmens. Dieser stellt den Gesamtwert des Eigenkapitals dar und kann als Ausgangspunkt für die Ermittlung des Gesamtwertes des Unternehmens verwendet werden.

    Es ist wichtig zu beachten, dass, um den Unternehmenswert zu berechnen, das Substanzwertverfahren das künftige Ertragspotenzial des Unternehmens nicht berücksichtigt, sodass es möglicherweise keine genaue Schätzung des tatsächlichen Wertes des Unternehmens liefert. Es kann jedoch ein nützliches Instrument sein, um den Mindestwert eines Unternehmens zu ermitteln, um die Werte von Unternehmen innerhalb derselben Branche zu vergleichen.

    Unternehmenswert berechnen: Substanzwertverfahren Beispiel

    Angenommen, Unternehmen A erwirbt Unternehmen B für 10 Mio. €. Unternehmen B hat Aktiva im Wert von 6 Mio. €, Passiva von 2 Mio. € und ein Nettovermögen von 4 Mio. €. Um den Geschäfts- oder Firmenwert zu berechnen, müssten wir zunächst den Nettovermögenswert von Unternehmen B ermitteln, der mit folgender Formel berechnet wird:

    Nettoinventarwert = Gesamtvermögen – Gesamtverbindlichkeiten

    Nettoinventarwert = 6 Mio. € – 2 Mio. €

    Nettovermögenswert = 4 Mio. €

    Als Nächstes würden wir den Nettovermögenswert von Unternehmen B vom Kaufpreis von 10 Millionen Euro abziehen:

    Geschäftswert = Kaufpreis – Nettovermögenswert

    Firmenwert = 10 Millionen Euro – 4 Millionen Euro

    Geschäfts- oder Firmenwert = 6 Mio. €

    Der Geschäfts- oder Firmenwert in diesem Beispiel beträgt also 6 Mio. €, was dem Betrag entspricht, den Unternehmen A über den Marktwert des Nettovermögens von Unternehmen B hinaus bezahlt hat. Dieser Betrag spiegelt den Wert der immateriellen Vermögenswerte von Unternehmen B wider, wie z. B. den Bekanntheitsgrad der Marke, den Kundenstamm und das geistige Eigentum, welche nicht in der Bilanz ausgewiesen sind.

    Firmenbewertung berechnen: Ertragswertverfahren oder Substanzwertverfahren?

    Um den Wert eines Unternehmens zu berechnen, gibt es zwei Hauptansätze: das Ertragswertverfahren und das Substanzwertverfahren.

    Beim Ertragswertverfahren werden die künftigen Cashflows des Unternehmens geschätzt und auf ihren aktuellen Wert abgezinst. Diesem Ansatz liegt der Gedanke zugrunde, dass der Wert eines Unternehmens in erster Linie durch seine Fähigkeit bestimmt wird, Erträge und Gewinne zu erzielen.

    Das Substanzwertverfahren hingegen basiert auf dem Wert der Vermögenswerte eines Unternehmens abzüglich seiner Verbindlichkeiten. Dieser Ansatz wird in der Regel für Unternehmen verwendet, die über bedeutende materielle Vermögenswerte wie Immobilien oder schwere Maschinen verfügen, kann jedoch den Wert der immateriellen Vermögenswerte eines Unternehmens, wie geistiges Eigentum oder Markenbekanntheit, nicht genau erfassen.

    Im Allgemeinen wird das Ertragswertverfahren häufiger verwendet und gilt bei der Firmenbewertung der meisten Unternehmenstypen als genauer, insbesondere bei Unternehmen, die sich auf immaterielle Vermögenswerte wie Technologie oder Humankapital stützen. Das Substanzwertverfahren kann jedoch in Situationen nützlich sein, in denen materielle Vermögenswerte einen bedeutenden Teil des Unternehmenswerts ausmachen.

    Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl das Ertragswertverfahren als auch das Substanzwertverfahren nützliche Instrumente zur Berechnung des Wertes eines Unternehmens sein können. Welchen Ansatz Sie wählen, hängt von der Art des zu bewertenden Unternehmens, seinen Vermögenswerten und dem Zweck der Bewertung ab. Letztlich ist es wichtig, bei der Bewertung eines Unternehmens mehrere Ansätze in Betracht zu ziehen, um zu einem umfassenderen Verständnis des Gesamtwerts zu gelangen. Gerne stehen wir Ihnen beratend zur Seite.

    Unternehmensverkauf: Steuer berechnen

    Der Verkauf eines Unternehmens unterliegt verschiedenen Steuern, unter anderem der Einkommensteuer und der Gewerbesteuer. Die Höhe der Steuern, die Sie für den Verkauf Ihres Unternehmens zahlen müssen, hängt von verschiedenen Faktoren ab, z. B. von der Art des Unternehmens, das Sie betreiben, von der Dauer, in der Sie das Unternehmen besitzen, und vom Verkaufspreis.

    Wenn Sie ein Unternehmen als Einzelunternehmer oder als Personengesellschaft verkaufen, unterliegt der Gewinn aus dem Verkauf der Einkommensteuer, die je nach Einkommensniveau zwischen 14 % und 42 % liegen kann. Wenn Sie ein Unternehmen als Körperschaft verkaufen, unterliegt der Gewinn der Körperschaftsteuer, die derzeit bei 15 % liegt. Außerdem kann der Verkauf der Gewerbesteuer unterliegen, einer lokalen Steuer auf Unternehmensgewinne, deren Höhe von der jeweiligen Gemeinde bestimmt wird und unterschiedlich ausfallen kann.

    Hier ein Beispiel: Nehmen wir an, Sie verkaufen ein kleines Unternehmen in Deutschland für 500.000 €. Wenn Sie als Einzelunternehmer tätig sind und das Unternehmen seit mehr als einem Jahr besitzen, unterliegt der Gewinn aus dem Verkauf der langfristigen Kapitalertragsteuer, die derzeit pauschal auf 25 % festgesetzt ist. Sie müssen also 125.000 € Kapitalertragsteuer auf den Verkauf zahlen müssen. Die tatsächliche Steuerschuld kann jedoch je nach Ihren individuellen Umständen und den Steuergesetzen an Ihrem Wohnort variieren. Es wird immer empfohlen, sich von einem qualifizierten Steuerfachmann beraten zu lassen, um Ihre spezifische Steuerpflicht bei einem Unternehmensverkauf zu ermitteln. Gerne stehen wir Ihnen beratend und umsetzend zur Seite!

    Ganz gleich für welche Art der Firmenwertberechnung Sie sich entscheiden, im Fall eines angepeilten Verkaufs, sollten Sie eine professionelle, unabhängige Beratung hinzuziehen, um den Verkauf möglichst effizient abzuschließen.

    Berücksichtigung von Risikofaktoren bei der Bewertung eines Unternehmens

    Bei der Bewertung eines Unternehmens ist es wichtig, verschiedene Risikofaktoren zu berücksichtigen, um eine realistische Bewertung zu erhalten. Einige der Risikofaktoren, die bei der Unternehmensbewertung berücksichtigt werden sollten, sind:

    1. Branchenrisiken: Bestimmte Branchen sind anfälliger für wirtschaftliche Veränderungen und politische Risiken als andere. Es ist wichtig, die Risiken der Branche, in der das jeweilige Unternehmen tätig ist, zu berücksichtigen.
    2. Marktrisiken: Unternehmen können auch Risiken durch Wettbewerb und Marktbedingungen ausgesetzt sein. Es ist wichtig, die Stärke und Stabilität des Marktes, in dem das Unternehmen tätig ist, zu berücksichtigen.
    3. Finanzrisiken: Finanzielle Risiken wie Schulden, Kapitalausgaben und Cashflow-Probleme können den Unternehmenswert beeinflussen. Es ist wichtig, die Finanzlage des Unternehmens zu verstehen und mögliche Risiken zu bewerten.
    4. Managementrisiken: Das Management des Unternehmens spielt eine wichtige Rolle bei der Bewertung des Unternehmenswerts. Es ist wichtig, die Erfahrung und Fähigkeiten des Managements in die Bewertung miteinzubeziehen.
    5. Rechts- und Compliance-Risiken: Unternehmen können auch Rechts- und Compliance-Problemen ausgesetzt sein, wie beispielsweise Rechtsstreitigkeiten und Nichtbeachtung von Vorschriften. Es ist wichtig, auch diese Risiken zu bewerten und zu berücksichtigen.

    Nur durch die Berücksichtigung aller Risikofaktoren können Gutachter und Berater eine realistische Bewertung des Unternehmenswerts liefern!

    Der Einfluss von Kundenbeziehungen auf die Bewertung von Dienstleistungsunternehmen

    Die Kundenbeziehungen sind für viele Dienstleistungsunternehmen ein wichtiger Faktor für den Unternehmenserfolg. Sie können jedoch auch einen erheblichen Einfluss auf die Bewertung des Unternehmens haben. Eine starke Kundenbasis kann den Unternehmenswert erheblich steigern und somit den Kaufpreis für das Unternehmen beeinflussen.

    Die Kundenbeziehungen können auch für die Übergabe des Unternehmens von großer Bedeutung sein. Eine starke Kundenbasis kann dazu beitragen, dass das Unternehmen nach der Übergabe erfolgreich weitergeführt wird und somit den Unternehmenswert und den Kaufpreis erhöht.

    Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Kundenbeziehungen nicht der einzige Faktor sind, der bei der Bewertung eines Dienstleistungsunternehmens berücksichtigt werden sollte. Andere Faktoren wie das Know-how und die Erfahrung des Unternehmers und des Teams, die Geschäftsprozesse und die Finanzlage des Unternehmens können ebenfalls einen großen Einfluss auf die Firmenbewertung haben.

    Vereinbaren Sie jetzt Ihren Gesprächstermin mit uns

    Wir möchten Sie gerne kennenlernen und über Ihre Ziele sprechen, um erste wertvolle Impulse geben

    Häufig gestellte Fragen zur Berechnung des Unternehmenswertes

    Die Bilanzsumme eines Unternehmens ist nicht unbedingt der Wert des Unternehmens. Die Bilanzsumme spiegelt lediglich die Vermögenswerte und Verbindlichkeiten des Unternehmens zu einem bestimmten Zeitpunkt wider. Es gibt viele Faktoren, die den Wert eines Unternehmens beeinflussen, die in der Bilanz nicht unbedingt erfasst werden. Hier sind einige Gründe, warum die Bilanzsumme nicht gleich den Wert des Unternehmens widerspiegelt:

    • Immaterielle Vermögenswerte wie geistiges Eigentum, Patente und Markenrechte können den Wert eines Unternehmens erheblich steigern, sind jedoch nicht unbedingt in der Bilanzsumme erfasst.
    • Der Ruf und die Marke des Unternehmens können ebenfalls einen erheblichen Einfluss auf den Wert haben, ohne Bestandteil der Bilanzsumme zu sein.
    • Zukünftige Cashflows des Unternehmens, wie beispielsweise zukünftige Gewinne, die aufgrund von Wachstum und Expansion erwartet werden, sind nicht in der Bilanzsumme enthalten, können aber den Wert des Unternehmens erheblich steigern.
    • Der Markt und die Branche, in der das Unternehmen tätig ist, können ebenfalls einen großen Einfluss auf den Wert des Unternehmens haben.

    Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Bilanzsumme eines Unternehmens ein wichtiger Indikator für dessen finanzielle Stabilität und Liquidität ist. Diese sollte jedoch nicht als alleiniger Indikator für den Unternehmenswert betrachtet werden. Eine umfassende Bewertung des Unternehmens sollte immer mehrere Faktoren berücksichtigen.

    Das Finanzamt ermittelt den Wert einer Firma in der Regel auf der Grundlage der Steuererklärung und durch Überprüfung von Unternehmensdokumenten wie Bilanzen und Gewinn- und Verlustrechnungen. Die Finanzbehörden haben auch Zugang zu einer Datenbank, die vergleichbare Unternehmen und deren Bewertungen enthält.

    Das Finanzamt verwendet verschiedene Bewertungsmethoden, um den Wert einer Firma zu ermitteln. Dazu gehören die Ertragswertmethode, die Substanzwertmethode und die Marktwertmethode. Die Ertragswertmethode berücksichtigt den zukünftigen Cashflow des Unternehmens und diskontiert ihn auf den aktuellen Wert. Die Substanzwertmethode bewertet die materiellen Vermögenswerte des Unternehmens, wie Immobilien und Maschinen. Die Marktwertmethode berücksichtigt den aktuellen Marktwert vergleichbarer Unternehmen.

    Es ist wichtig zu beachten, dass die Bewertung des Finanzamtes oft konservativer ist als die Bewertung durch einen unabhängigen Unternehmenswertgutachter. Wir bei Kleutgens advisors können Ihnen helfen, die Bewertung des Finanzamtes zu überprüfen und sicherzustellen, dass Ihre steuerliche Belastung angemessen ist!

    Die Höhe der Steuern bei einem Firmenverkauf hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie beispielsweise der Art des Unternehmens, dem Verkaufspreis und der Dauer des Eigentums. Im Allgemeinen fallen bei einem Firmenverkauf Einkommensteuer, Gewerbesteuer und Umsatzsteuer an.

    Die Einkommensteuer fällt an, wenn das Unternehmen als Einzelunternehmen oder Personengesellschaft geführt wird. Die Höhe der Steuer hängt vom Verkaufspreis ab und kann bis zu 45% betragen. Wenn das Unternehmen in Deutschland ansässig ist, kann auch eine Gewerbesteuer anfallen. Wenn das Unternehmen umsatzsteuerpflichtig ist, kann auch eine Umsatzsteuer auf den Verkaufspreis anfallen.

    Um die steuerliche Belastung zu minimieren, ist es wichtig, den Verkauf des Unternehmens sorgfältig zu planen und sich von einem erfahrenen Steuerberater beraten zu lassen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die steuerliche Belastung zu reduzieren. Kommen Sie bei Fragen gerne auf uns zu!

    Der Steuersatz bei Veräußerungsgewinn hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Dauer des Eigentums und der Höhe des Gewinns. Im Allgemeinen gilt, dass Veräußerungsgewinne nach Ablauf von 12 Monaten seit der Anschaffung steuerfrei sind. Bei Veräußerungen innerhalb dieser Frist fällt jedoch eine Steuer an.

    Es gibt jedoch auch Freibeträge, die für die Berechnung der Steuer auf Veräußerungsgewinne berücksichtigt werden können. Ein Freibetrag von 24.500 Euro kann für den Verkauf von Anteilen an Kapitalgesellschaften genutzt werden. Bei Veräußerungen von betrieblichen Grundstücken oder Unternehmen kann ein Freibetrag von bis zu 45.000 Euro genutzt werden.

    Beim Verkauf einer GmbH können verschiedene Steuern anfallen, die auch von verschiedenen Faktoren abhängen. Hier sind einige der Steuern, die beim Verkauf einer GmbH anfallen können:

    • Gewerbesteuer: Werden die Anteile an der GmbH im Privatvermögen gehalten, fällt keine Gewerbesteuer an. Bei Anteilen im Betriebsvermögen von natürlichen Personen, sind 40 % des Veräußerungsgewinns steuerfrei, wenn die Beteiligung mehr als ein Prozent beträgt. Bei Beteiligungen im Betriebsvermögen von Kapitalgesellschaften, sind die Veräußerungsgewinne gewerbesteuerfrei.
    • Einkommensteuer/Körperschaftsteuer: Der Verkauf von Beteiligungen an Kapitalgesellschaften durch natürliche Personen sind zu 40 % steuerfrei, wenn die Beteiligung mehr als ein Prozent beträgt. Bei Körperschaften, die Anteile an anderen Kapitalgesellschaften verkaufen, sind die Veräußerungsgewinne zu 100 % steuerfrei.
    • Umsatzsteuer: Der Verkauf von Anteilen an Kapitalgesellschaften ist umsatzsteuerfrei.
    • Grunderwerbsteuer: Gehört zum Vermögen einer Kapitalgesellschaft ein inländisches Grundstück und ändert sich innerhalb von zehn Jahren der Gesellschafterbestand unmittelbar oder mittelbar dergestalt, dass mindestens 90 vom Hundert der Anteile der Gesellschaft auf neue Gesellschafter übergehen, gilt dies als ein auf die Übereignung eines Grundstücks auf eine neue Kapitalgesellschaft gerichtetes Rechtsgeschäft mit der Folge, dass Grunderwerbsteuer anfällt.

    Es ist wichtig, den Verkauf der GmbH sorgfältig zu planen und sich von einem erfahrenen Berater beraten zu lassen, um die steuerlichen Auswirkungen des Verkaufs zu verstehen und zu minimieren. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die steuerliche Belastung zu reduzieren. Kommen Sie gerne auf uns zu!

    Der Wert eines Unternehmens kann von verschiedenen Parteien geschätzt werden. Dazu gehören Unternehmensberater, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater oder Investmentbanken. Ein professioneller Unternehmenswertgutachter kann jedoch eine unabhängige, objektive Bewertung des Unternehmens liefern, die auf einer gründlichen Analyse von finanziellen, betriebswirtschaftlichen und marktbezogenen Daten basiert.

    Wir, von Kleutgens advisors, sind darauf spezialisiert, Unternehmen bei der Bewertung und Veräußerung zu unterstützen! Unsere erfahrenen Berater verfügen über das Wissen und die Erfahrung, eine umfassende Unternehmensbewertung durchzuführen, die auf den spezifischen Bedürfnissen des Unternehmens basiert.

    Wir berücksichtigen auch die neuesten Trends und Entwicklungen in der Branche, um eine realistische Prognose für die zukünftige Wertentwicklung des Unternehmens zu erstellen.

    Wir arbeiten eng mit unseren Kunden zusammen, um sicherzustellen, dass alle Aspekte der Bewertung berücksichtigt werden. Dadurch schaffen wir es, den besten Verkaufspreis für Ihr Unternehmen zu erzielen und bieten umfassende Unterstützung bei der Durchführung von Transaktionen!

    Ein Unternehmenswertrechner ist ein Online-Tool, das zur Schätzung des Wertes eines Unternehmens verwendet wird. Der Firmenwertrechner basiert in der Regel auf bestimmten Finanzkennzahlen des Unternehmens, wie Umsatz, Gewinn und Cashflow. Die Ergebnisse können jedoch sehr unterschiedlich ausfallen, da der Firmenwertrechner keine vollständige Bewertung des Unternehmens durchführt und Faktoren wie Branchenrisiken, Wettbewerbsvorteile und Managementqualität nicht berücksichtigt werden.

    Es ist wichtig zu beachten, dass ein Unternehmenswertrechner nur eine grobe Schätzung des Unternehmenswerts liefert und nicht als Grundlage für wichtige Geschäftsentscheidungen oder für die Bestimmung eines Verkaufspreises verwendet werden sollte. Eine umfassende Bewertung des Unternehmens durch einen erfahrenen Unternehmensberater ist notwendig, um einen realistischen Wert des Unternehmens zu erhalten und somit eine genaue Schätzung des Verkaufspreises oder des Unternehmenswerts zu liefern!

    Profitieren Sie von unserer Expertise

    Individuelle Beratung in steuerlichen, rechtlichen & wirtschaftlichen Fragen

    Wählen Sie Ihren Weg zur Expertise – ohne Verpflichtungen, aber mit voller Unterstützung unseres Teams.